Jürgen Hartwig Die Vermarktung der TaigaDie Politische Ökologie der Nutzung von Nicht-Holz-Waldprodukten und Bodenschätzen in der MongoleiErdkundliches Wissen. Schriftenreihe für
Forschung und Praxis (EW) 1. Auflage 2007. € 56,00 ISBN 978-3-515-09037-7 Am Beispiel der Nutzung und Vermarktung von
Bodenschätzen und Nicht-Holz- Waldprodukten zeichnet diese Studie die
Geschichte der Mensch-Umwelt Beziehungen in der Mongolei nach. Von der
Zeit Chingis Khans über die mandschurische Herrschaft und den
Sozialismus bis zur Gegenwart umfasst die Analyse einen Zeitraum von
mehr als 800 Jahren. Den Schwerpunkt bilden die aktuellen
Transformationsprozesse. Jürgen Hartwig, Jahrgang 1969, Studium der Geographie, Promotion an der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Universität Freiburg, Berater im Entwicklungsprojekt der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA): „Unterstützung des Kleinbergbaus in der Mongolei“. Forschungsschwerpunkte: Entwicklungsländerforschung, Politische Ökologie, nachhaltige Ressourcennutzung, Nomadismus Franz Steiner Verlag, Stuttgart |
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Prohl, Werner; Staisch,
Peter: DSCHINGIS KHAN LÄCHELT - Die Mongolei auf dem Weg zur Demokratie
Bouvier Verlag, Bonn, 1998 9,90 Euro Sonderpreis Die Mongolei hat viele Prädikate: weit, imperial, aggressiv, unbekannt, abhängig, verloren, vergessen. Für Aufstieg, Größe und nationale Identität steht Dschingis Khan, der 1206 die mongolischen Stämme einigte und ein Riesenreich, von Ostasien bis Europa, eroberte. Für Niedergang, Abhängigkeit und nationalen Identitätsverlust stehen China und vor allem die Sowjetunion. Bei den Wahlen 1996 gelang es den Parteien der Demokratischen Union, die kommunistische Mongolische Revolutionäre Volkspartei (MRVP) von der Macht zu verdrängen und auf die Oppositionsbänke zu schicken. Die Autoren Werner M. Prohl und Peter Stoisch beschreiben den Umbruch von der Diktatur zur Demokratie. Dabei skizzieren sie auch die faszinierende Schönheit des Landes mit den zwei Kulturen. Auf 1,5 Millionen Quadratkilometer Fläche, das ist etwa viereinhalb Mal so groß wie das Vereinigte Deutschland, leben ganze 2,3 Millionen Menschen. In diesem Land erscheint der Prozess der Demokratisierung und die Strukturen des freien Marktes auf dem Weg ins Jahr 2000 als stabil und irreversibel - das ist die zentrale These der Autoren. Dschingis Khan sieht es mit Wohlgefallen. Dschingis Khan lächelt. Dr. phil. Peter Staisch, 1943 in Breslau geboren, studiert Politikwissenschaften, Zeitgeschehen und Staatsrecht und beginnt 1973 als Radiokorrespondent, wechselt 1978 in die regionale Fernsehredaktion des Südfunk in Stuttgart und leitet ab 1979 die Redaktion Innenpolitik. 1981 übernimmt er die Redaktion Außenpolitik und Weltspiegel. 1984 wird er Chefredakteur des NDR Fernsehens in Hamburg, 1987 Amerikakorrespondent der ARD in Washington. Ab 1991 arbeitet er als Stellvertretender Direktor und Fernsehchef im NDR, Landesrundfunkhaus Niedersachsen. Von 1992-1994 ist er Chefredakteur das Nachrichtensenders n-tv. Seit 1994 arbeitet er als Freier Autor und Medienberater. Werner M. Prohl, geb. 1947, Studium der Betriebswirtschaft an der Akademie für praktische Betriebswirtschaft in Radolfzell/Bodensee. Ab 1974 bis 1976 Entwicklungshelfer im United Nations Volunteer Service, Genf. Seit 1978 mit einer Unterbrechung Auslandsmitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Ghana, Sri Lanka, davon seit 1993 in der Mongolei. Dort arbeitet er als Projektberater in den Bereichen der Demokratieförderung, der wirtschaftlichen Entwicklung und der Strukturhilfe. |
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Jongrae Kim Dschingis Khan als CEO Führungsstrategien für das 21. Jahrhundert
146 Seiten, gebunden Herzlichen Dank auch für das Buch über
Dschingis Khan als CEO. Ich habe es inzwischen mit Vergnügen gelesen.
Ich glaube, McKinsey waren die ersten, die von Unternehmen als "Nomaden"
sprachen, und seither beschäftigt auch die Wissenschaft das Bild von den
starren Organisationen, den Burgen, und den flexiblen Organisationen,
den Nomaden. Mir hat natürlich besonders gefallen, das KIM auf die
wirtschaftlichen Hintergründe für den gewaltigen Expansionsdrang der
Mongolen unter Dschingis Khan eingeht. Ob man von den Koreanern nun als
"Nomaden" oder nicht doch besser als "Globetrotter" auf den globalen
Märkten sprechen sollte, kann man sicher dahinstellen. |
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Agwaandorjiin, Saruul: Demokratisierungschancen in der Mongolei Tectum Verlag, Marburg 1999 |
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Barthel, Hellmuth: Mongolei - Land zwischen Taiga und Wüste
Geographisch-Kartographische Anstalt Gotha, 1990, 3., unveränderte
Auflage, |
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Mongolische Notizen Mitteilungen der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft Die jährlich erscheinende Zeitschrift Mongolische Notizen bietet fundierte Berichte und Analysen zu Politik und Wirtschaft, Geschichte und Kultur der Mongolen – nicht nur in der unabhängigen Mongolei, sondern auch in der zu China gehörenden Inneren Mongolei und im russischen Burjatien.
Aktuelle Ausgabe: 2006 12,00 Euro |
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Investitionsführer
Mongolei
Juni 2004, 112 Seite, DIN A4 Herausgegeben von F.A.Z.-Institut, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Helaba Landesbank Hessen-Thüringen und DEG. Die Mongolei bietet gerade durch
ihre strategisch günstige Lage zwischen den beiden aufstrebenden Märkten
Russland im Norden und VR China im Süden der deutschen Wirtschaft
Geschäftschancen für Kooperationen und Investitionen. |
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Ehlers, Bettina:
Kompendium der deutsch-mongolischen Beziehungen Deutsches Übersee-Institut Übersee-Dokumentation, Hamburg, 2000 |
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Last Update: 15. März 2014