Partner von MongoleiOnline

Mongolei Literaturempfehlung


Romane / Erzählungen

Die Frau des Jägers, Das Ende des Serüün-Tempels:
Zwei mongolische Erzählungen

von Sengijn Erdene (Autor), Renate Bauwe (Herausgeber)

  • Broschiert: 132 Seiten
  • Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (9. April 2009)
  • ISBN: 978-3837038446
  • Größe: 21,3 x 14,9 x 1,2 cm
  • Kurzbeschreibung
    Das Buch enthält zwei Erzählungen S. Erdenes, die aus dem Mongolischen übersetzt wurden. Die Frau des Jägers (1971): Scharaa will sich nicht länger mit dem einsamen Leben abfinden, zu dem der Beruf ihres MannesTogtoch, eines tüchtigen und geachteten Jägers, sie zwingt. Ihr Schwiegervater hat ihr von seiner großen Liebe erzählt: von Dshenemee, einem Mädchen aus dem Stamm der Rentiernomaden, die ihm aus den Taigawäldern des Nordens ins Steppenland der Chalch-Mongolen gefolgt war. Dort aber blieb sie eine Fremde, der die Einheimischen mit Argwohn begegneten. Um den Mann, den sie liebte, nicht unglücklich zu machen, verließ sie ihn und opferte sich einem Schamanen. Nur dadurch, so glaubte sie, könne sie die rachsüchtigen Geister ihrer Heimat versöhnen. Scharaa jedoch ist eine moderne junge Frau, sie lebt bereits in einer anderen Zeit. Um Togtoch ihre Liebe zu beweisen und ihrem Leben einen Sinn zu geben, will sie ihm und sich ermöglichen, in einer Gemeinschaft mit anderen Jägerfamilien zu leben. Von der Idee einer Jägerbrigade beflügelt, reitet sie ins Dorf. Doch enttäuscht muss sie feststellen, dass sie gegenüber der in ihrer Genossenschaft herrschenden Engstirnigkeit und Lethargie machtlos ist. Die Erzählung berührt eine Frage, die zur Zeit ihres Entstehens provokativ klingen musste: Wie schwer wiegen die Lebensträume des Einzelnen in einer Gesellschaft, in der das Handeln der Menschen vor allem durch planwirtschaftliche Motive bestimmt wird? Das Ende des Serüün-Tempels (1980): Es ist das Jahr 1937, der Höhepunkt einer vom mongolischen Staat initiierten Kampagne nach dem Muster der stalinistischen "Säuberung" in der damaligen Sowjetunion. Klöster werden zerstört, Zehntausende lamaistischer Mönche umgebracht. Auch der kleine Serüün-Tempel in einem Tal des Chentij-Gebirges verwaist. Die traumatisierten Menschen aus der Umgebung, die vor wenigen Jahren voller Enthusiasmus mitgeholfen hatten, ihn zu bauen, sträuben sich jetzt, aus den nutzlos gewordenen Balken eine Schule für ihre Kinder zu errichten. Der junge Prior des Tempels wurde verhaftet, und das Mädchen Dedshidmaa folgt ihm in den Tod, hoffend, ihren heimlichen Geliebten im mythologischen Lande Schambala wiederzufinden ... Anhand authentischer Schicksale gewährt Erdene Einblick in eine Zeit krasser gesellschaftlicher Widersprüche. Doch beruht die Bedeutung dieser Erzählung nicht allein auf ihrem Realismusgehalt. In der Zeit ihrer Entstehung war das Thema der Massenexekutionen von Lamas und Angehörigen der burjatischen Minderheit in der MVR noch absolut tabu. Das Ende des Serüün-Tempels war einer der ersten Versuche, den Bann zu brechen und das heikle Thema zu berühren. Unter dem Druck seiner persönlichen Erinnerungen wagte er es, gegen das Vergessen zu schreiben, auch wenn er sich vorerst noch auf Andeutungen beschränken musste.


    Bestellung beim Mongolei Shop

    BERNARDO CARVALHO

    Mongólia

    Roman

    Originaltitel: Mongólia
    Originalverlag: Companhia das Lettras
    Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner

    Taschenbuch, ca. 224 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
    ISBN: 978-3-442-73852-6
    € 8,50]
    Verlag: btb

    Erscheinungstermin: Februar 2009

    Eine faszinierende literarische Reise ins Herz der Mongolei
    Sie nannten ihn buruu nomtom, den Unangepassten. Er war Fotograf und ist im Altaigebirge verschollen. Jahre später versucht ein pensionierter Diplomat, das Rätsel um den Fotografen zu lösen und stößt auf ein Labyrinth von Spuren, die ihn tief in die mongolische Kultur, das Nomadenleben und eine merkwürdige Variante des Buddhismus führen.


    Bestellung beim Mongolei Shop

    Fritz Mühlenweg

    Mongolische Reisen

    »Unübertrefflich lakonisch und humorvoll und weise und märchenhaft und realistisch erzählt.« Ellen Pomikalko, BuchMarkt

    1927 kam Fritz Mühlenweg als 28-Jähriger mit Sven Hedins letzter Expedition in die Innere Mongolei. Die Reise verhieß einen Ausweg aus dem engen heimatlichen Konstanz. Im mongolischen Grasland und in der Wüste Gobi findet Mühlenweg das erhoffte Abenteuer: Er meistert Versorgungsschwierigkeiten der Karawane, begegnet Wegelagerern und wird von Sven Hedin mit einer Sondermission betraut. Viel wichtiger wird für Mühlenweg jedoch das, was er nicht gesucht hat und was ihm unerwartet zufällt: die Gespräche mit seinen mongolischen und chinesischen Begleitern, Begegnungen mit Nomaden, die Einsamkeit angesichts der gewaltigen Natur, ein neuer Begriff der Zeit.
    Für die vorliegende Ausgabe hat der Mühlenweg-Kenner und -Herausgeber Ekkehard Faude die schönsten Geschichten aus den Schriften Fritz Mühlenwegs zusammengestellt.

    »Wer nach Zentralasien geht, muss die gewohnten Maßstäbe ablegen. Er sollte das Land betreten wie am ersten Schöpfungstag, als ob er keine Erfahrung habe, die Menschen nicht kenne und nicht einmal die Natur. Das Umlernen im Denken erfordert nicht bloß Anpassungsfähigkeit. Dazu ist die Bereitschaft des Herzens notwendig.« Fritz Mühlenweg

    Taschenbuch
    Ein Lesebuch
    Herausgegeben von Ekkehard Faude
    192 Seiten
    EUR 8.90
    Verlag: Unionsverlag
    Bindung: broschiert
    ISBN 3-293-20386-8


    Bestellung beim Mongolei Shop

    Volksmärchen der Mongolen. Aus dem Mongolischen, Russischen und Chinesischen übersetzt und herausgegeben von Erika Taube. 2004. 500 S, Pb., Euro 22,80 (ISBN 3-932331-47-8)

    Die einzigartige kommentierte Sammlung von mündlich überlieferten Volksmärchen aus dem Gebiet der Mongolei (Mongolische Republik) und - in begrenztem Umfang - von den Mongolen der Inneren Mongolei im Norden Chinas sowie von einigen mongolischen Gruppen im Nordosten und Nordwesten dieses Landes enthält aitiologische Märchen, Tiermärchen, Zaubermärchen, Reckenmärchen (eine für die einstigen zentralasiatischen Nomadenvölker charakteristische Gruppe von Märchen, die eine frühe Stufe in der Entwicklung der Heldenepen jener Völker darstellen), Märchen vom dummen Ungeheuer, Alltagsmärchen und schließlich Schwank-, Rätsel- und Lügenmärchen.

    Ein umfassendes Nachwort liefert detaillierte Information zur Aufzeichnungs- und Erforschungsgeschichte der mongolischen Volksmärchen, zur Erzähltradition, aber auch zu inhaltlichen und stilistischen Besonderheiten mongolischer Märchen. Dem Literatur- und Abkürzungsverzeichnis folgen Anmerkungen und Kommentare. Wort- und Sacherklärungen zu kulturspezifischen Begriffen und Sachverhalten schließen diese Ausgabe ab.


    Bestellung beim Mongolei Shop

    Byambasuren Davaa, Lisa Reisch
    Die Höhle des gelben Hundes
    Eine Reise in die Mongolei

    Wie in ihrer berührenden »Geschichte vom weinenden Kamel« zeigen Byambasuren Davaa und Lisa Reisch eine Nomadenfamilie in der Mongolei, den besonderen Bund zwischen Mensch und Tier – und ein faszinierend ursprüngliches Leben, dessen Tage längst gezählt sind.

    Ihre »Geschichte vom weinenden Kamel« ist das berührendste Kinoerlebnis und der Überraschungserfolg des vorigen Jahres. Auch in ihrem ersten Buch bringt uns Byambasuren Davaa gemeinsam mit Lisa Reisch den faszinierend fremden Alltag der letzten nomadisch lebenden Mongolen nahe, wie sie ihn selbst in ihrer Kindheit noch kennengelernt hat: Sie erzählt vom freien Leben in der Steppe, von der sechsjährigen Nansaa, die zum erstenmal gegen ihren Vater rebelliert, als sie einen streunenden Hund zu sich nimmt – und von den Gefahren, denen sie ihre Familie dadurch aussetzt. Voller Poesie und dokumentarischer Präzision eröffnet dieses Buch Dimensionen, die weit über den Film hinausgehen. Eindrucksvoll zeigen Davaa und Reisch das Miteinander der Generationen in einer Jurte, die unerhört reichen Traditionen ihrer Landsleute und ihre alles bestimmende Achtung vor der Natur.

    Mehr zum Film unter www.gelberhund-derfilm.de


    176 Seiten mit 32 Bildseiten mit 60 farbigen Fotos von Monika Höfler und Daniel Schönauer und 14 Kalligraphien von Battomor Dashbaldan
    Gebunden
    Erstverkaufstag:  27. Juli 2005
    EUR 18,90
    ISBN 3-89029-304-2


    Bestellung beim Mongolei Shop

    Amélie Schenk, Galsan Tschinag
    Im Land der zornigen Winde

    »Der Leser sinkt völlig ein in großartige Landstriche, in hinreißend erzählte Geschichten.« Uli Rothfuss, Nagold-Altensteiger Woche

    Der turwinische Erzähler Galsan Tschinag mit dem persönlichsten seiner Bücher. Im Austausch mit der Völkerkundlerin Amélie Schenk ist dieses außergewöhnliche Werk entstanden: eine Liebeserklärung an das Nomadenleben, ein tiefer Blick in die Geheimnisse einer untergehenden Kultur, eine rückhaltlose Bilanz der Wanderungen zwischen Ost und West.

    Unionsverlag, broschiert, 240 Seiten, ISBN 3-293-20154-7, Erscheinungsdatum: 1999, 3. Auflage


    Bestellung beim Mongolei Shop

    F R I T Z  M Ü H L E N W E G
    MONGOLISCHE HEIMLICHKEITEN
    Die Erzählungen und Weisheitssprüche aus der Wüste Gobi

    »In der Eile sind Fehler«, »Räuber in der Wüste«, »Hochzeit in der Mongolei«, »Der Christbaum von Hami« u. a..

    1. Aufl., 160 S., broschiert, ISBN 3-909081-93-2

    Mit zaubrischer Schlichtheit gibt Fritz Mühlenweg Menschenbegegnungen weiter aus einem Land, in dem trotz Sandstürmen, Wölfen und Räubern die zuwartende Höflichkeit eine ernsthafte und vergnügliche Sache bleibt.

    Als Beigabe – sozusagen mit blauem Haddak überreicht – sind die Erzählungen nun zum ersten Mal durch mehr als 100 wunderlich anmutige Merksprüche vermehrt. Jene Weisheiten, aus denen sich Mühlenweg-LeserInnen eine gelassenere Lebensart anlesen und mit denen sie sich auf gern zu erkennen geben …

    Wir haben sie aus dem Hauptwerk »In geheimer Mission duch die Wüste Gobi« gesammelt: Eine Gemütsmischung aus Nomaden-Erfahrung, der archaischen Weisheit des I Ging und Winnie-the-Pooh-lichem Witz.

    Für einen hilfreichen Alltagsgebrauch, vom Poesiealbum (»Es gibt gute und schlechte Begebenheiten, man kann nicht lauter Lustbarkeiten erwarten.«) bis zur Aufmunterung im Büro (»Da gibt es keine Hilfe. Man muss die Ungebildeten mit Geduld ertragen.«) ist alles geordnet:

    Abwarten / Begrüßung überraschender Vorfälle / Reisewünsche / Trostspruch beim Abschied / Sprüche zum Wiedersehen / Zur Abwendung von Arbeit / Respektvolle Worte an Heranwachsende / Sprüche zur Stärkung der Tapferkeit / Gegen engherzige Standpunkte / Worte der Gastfreundschaft / Lob des Schlafes / Mongolisch für Anfänger u. a. m.


    Bestellung beim Mongolei Shop
    Fritz  Mühlenweg

    Der Christbaum von Hami

    Eine Weihnachtsgeschichte am Rand der Wüste
    mit Zeichnungen von F. W. Bernstein
    und einem Nachwort von Ekkehard Faude

    40 S.
    Broschur
    fadengeheftet.
    4,99 €
    ISBN 3-909081-40-1
    (September 2004)
     

    Die Geschichte
    In Hami, am Rand der Wüste Gobi, naht das Weihnachtsfest. Kein Baum weit und breit. Aber eine Hand voll zu jedem Grün entschlossener Männer aus dem alten Europa gibt nicht auf und macht sich auf die Suche …


    Bestellung beim Mongolei Shop

    »Drei Mal habe ich die Mongolei bereist und jedes Mal war es schöner.«
    Fritz Mühlenweg kam als 28-Jähriger mit Sven Hedins letzter Expedition in die Innere Mongolei. Seine bislang ungedruckten Reisetagebücher und Erzählbriefe aus der Wüste Gobi lassen eine faszinierende Welt lebendig werden. (Der Lobgesang auf den lang unterschätzten Autor hat längst eingesetzt.)

    F R I T Z M Ü H L E N W E G
    Drei Mal Mongolei
    Dampignak und andere Erzählungen. Reisetagebücher und Briefe aus der Sven-Hedin-Expedition durch die Mongolei

    Herausgegeben von Ekkehard Faude und Regina Mühlenweg und mit einem Textbeitrag von Gabriele Goldfuß
    424 S., geb., 150 s/w-Fotos, 18 farbige Abbildungen, 5 Karten

    € 29,90
    ISBN 3-905707-03-9

    Das Buch
    Authentische Beobachtungen, die Fritz Mühlenweg während der Hedin-Expedition in der Mongolei niederschrieb, in Privatbriefen, Expeditionstagebüchern und Berichten an die Arbeitgeber bei der »Luft Hansa« in Berlin.
    Es entsteht so ein lebendiges Album seiner drei Mongoleireisen zwischen 1927–1932, mit 150 Originalfotos des Autors und 18 Farbbildern mit mongolischen Sujets. 5 Karten veranschaulichen die Reiserouten 1927 bis 1932 und die Reise, die Mühlenweg in seinem Roman »In geheimer Mission durch die Wüste Gobi« entwirft.
    Das Buch beginnt zudem mit einem Erzählteil von fast 100 Seiten, mit bislang unveröffentlichten Mongolei-Erzählungen (»Dampignak«, »Hochzeit in der Mongolei«, »Das mongolische Paradies«, »Der Paotow-Express«, »Flugzeuge über der Mongolei«), und schließt mit einem Textbeitrag der Leipziger Sinologin Gabriele Goldfuß (»Die Mongolei ist wie das Meer – Abenteuer für die Luftfahrt im kontext mongolisch-chinesischer Geschichte«).

    Die Herausgeber
    Regina Mühlenweg, die älteste Tochter von Fritz Mühlenweg, promovierte Germanistin, unterrichtete viele Jahre Deutsch als Fremdsprache in Indien und Südamerika. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland betreut sie das private Mühlenweg-Archiv.

    Ekkehard Faude, studierte Theologie, Literatur und Geschichte, wurde Buchhändler und Verleger der Libelle und gibt seit 1991 in lockerer Folge auch die Werke von Fritz Mühlenweg heraus.

     
    Bestellung beim Mongolei Shop

    F R I T Z  M Ü H L E N W E G
    IN GEHEIMER MISSION
    DURCH DIE WÜSTE GOBI

    Roman. 4. Aufl. 2000, 780 S., augenfreundlich gedruckt, mit Lesebändchen, dunkelroter Leinenband samt Glückszeichen. Mit Wüstenfotos von Mühlenweg und einem biografischen Nachwort von Ekkehard Faude, ISBN 3-909081-58-4

    Das Meisterwerk des Erzählers Mühlenweg: ein Roman voller Abenteuer unter der Sonne und den Nachtgestirnen einer gewaltigen Landschaft. Und wenn Sie ihn zu lesen beginnen, werden Sie am guten Ende von Glück, Spannung, dem erregenden Gefühl von nahendem Unheil und den notwendigen Traurigkeiten, also schon auf Seite 758, ein wenig seufzen, wie es der Soldat Glück getan hat: »So ist es immer und überall. Wenn es wo zufriedene Heiterkeit gibt, gleich heißt es: "Ihr müßt gehen"«.

    Worum es geht? Von Peking aus durchquert eine Handvoll Männer Grasland und Wüste der Mongolei erst mit LKW und dann auf Pferden und Kamelen. Ihre eigentlichen Ziele halten sie voreinander geheim: So wird aus der Fahrt ins Ungewisse eine Kundschaftergeschichte von unaufdringlicher Virtuosität, in der sich Einsamkeiten mit geglückter Geselligkeit verschränken. Die Wüstenfahrt ist auch voll freundschaftlicher Begegnungen mit Nomaden und (edlen) Wegelagerern, deren Witz und Lebensweisheit den eigentlichen Stoff ausmacht. Eine Mission, die ihr Ziel auch verfehlen darf, weil sie ungeahnte Wege findet.

    Neinnein, nicht bloß eine Männerstory. Das wird spätestens klar, wenn am Wasser des Flusses Edsin-Gol für den jungen Christian, der von seinem chinesischen Freund Großer-Tiger auch Kompaß-Berg genannt wird, der Sprachkurs bei der munteren Mongolin Siebenstern beginnt. (Und hier wird auch noch nicht verraten, wen sie zum Abschied küsst.)

    Es ist ein Reisebuch der besonderen Art; denn der Autor war ausgiebig in der Mongolei, zuerst mit Sven Hedins großer Expedition. Und als er fünfzehn Jahre später seine inspirierenden Erfahrungen humorvoll in seine Erzählart verwob, räumte er ein: »Wer an den Lagerfeuern saß, in den Jurten das unbegrenzte Gastrecht genoß, den Sandsturm erlebte und zum asiatischen Sternenhimmel aufsah, ist für Europa halb verloren.«

    Als Fritz Mühlenweg (1898-1961) noch nicht wusste, dass sein großes Buch preisgekrönt und in acht Sprachen übersetzt würde, schrieb er in seine Geschichte auch hinein, wie man reisen soll. »Wer nach Zentralasien geht, muß die gewohnten Maßstäbe ablegen. Er sollte das Land betreten wie am ersten Schöpfungstag, als ob er keine Erfahrung habe, die Menschen nicht kenne und nicht einmal die Natur. Das Umlernen im Denken erfordert nicht bloß Anpassungsfähigkeit. Dazu ist die Bereitschaft des Herzens notwendig, die die beiden Helden der Geschichte mitbringen.«

    Unsere Ausgabe bringt (seit 1993) wieder0 den ungekürzten Text. Achja. Von zwei unserer Hauptfiguren heißt es übrigens: »Sie müssen erst wachsen.« Tatsächlich sind Großer-Tiger und Kompaß-Berg in jenem zupackenden Alter, in dem Oliver Twist, Tom Sawyer und andere beherzt in die Weltliteratur eingingen.

     
    Bestellung beim Mongolei Shop
    E K K E H A R D     F A U D E
    Fritz Mühlenweg – vom Bodensee in die Mongolei
    Eine biographische Annäherung

    208 S., geb. / 62 s/w-Fotos
    17,50 €
    ISBN 3-909081-01-0

    Das Buch
    Eine geglückte Aussteiger-Geschichte. Vor allem aber die spannende, heftig mäandernde, riskante Suche eines ungewöhnlichen Deutschen nach einem eigenen Weg.
    Fritz Mühlenweg (1898–1961) wächst – wie Brecht, Kästner, Jünger und andere seiner Generation – in einem wirtschaftlich satten Bürgertum auf. Konstanz am Bodensee for ever? Nach dem Weltkrieg erfüllt der mehrfach Begabte einige Jahre lang alle Erwartungen von Familie und Milieu. Dann will er nur noch weg aus einem Kaufmannsleben in der krisenhaften Demokratie. Und überhaupt weg aus Europa.
    Der 28-Jährige bricht aus, kommt als Zahlmeister in die auf mehrere Jahre ausgelegte Ostasien-Expedition von Sven Hedin. Auf Wüstenpfaden zwischen Peking und Sinkiang lernt Mühlenweg die Sprache der mongolischen Nomaden und ihre gelassenere, freundlichere Lebensart.
    In der Gobi malt er Bilder, die ihm ein Leben als Künstler möglich erscheinen lassen. Und er schreibt Briefe, in denen er jene bildhafte, humorvolle Erzählart erprobt, die knappe 20 Jahre später den Maler vom Bodensee zum viel gelesenen Roman-Autor werden lassen.
    Der Künstler als junger Mann und dann nicht mehr so junger Mann. Der umjubelte Schriftsteller in seinem letzten Jahrzehnt. Und wie einer zum Klassiker wird, ohne dass die Literaturgeschichtsschreibung es merkt. Ist doch mehr als einen Blick wert, wenn ein Autor auch nach 50 Jahren bei immer neuen LeserInnen für Leseglück sorgt….

     
    Bestellung beim Mongolei Shop

    Basara, Svetislav

    Führer in die Innere Mongolei

    Roman

    »Basara ist für die Literatur, was Kusturica fürs Kino ist: ein Verrückter, ein Genie, ein Anarchist, ein Alleinunterhalter, unverschämt und voll Gefühl.« Télérama

    Aus dem Serbischen von Patrik Alac
    6.90 EUR
    144 Seiten
    Gebunden mit Schutzumschlag
    ISBN 978-3-88897-524-0
    erschienen im September 2008
    Verlag Antje Kunstmann

    »Ich habe bereits gesagt, dass alle Orte gleich beschissen und sinnlos sind, und von Reisen profitieren ohnehin nur die Reiseagenturen. Die Menschen gehen auf Reisen, um Abenteuer und Schönheit zu finden … was erzähle ich da? Sie reisen lediglich auf Teufel komm raus. Und dieser erscheint ihnen regelmäßig.« Aufgebrochen mit dem Plan, einen Reiseführer der Mongolei zu schreiben, strandet der Erzähler an der Bar des Hotels Dschingis Khan in Ulan Bator. Dort erscheint ihm zwar nicht der Teufel, wohl aber der holländische Bischof Van den Garten, der im nahe gelegenen Bordell missioniert; ferner Chuck, ein amerikanischer Korrespondent, der für eine längst eingestellte Zeitschrift schreibt, der Lama Tichonov, der als Spitzel zum KGB übergewechselt ist, und während draußen auf dem Marktplatz gerade eine Hexenverbrennung stattfindet, sitzt Charlotte Rampling in der Lobby, blättert in der Times und trinkt Cappuccino…

    Leseprobe


    Bestellung beim Mongolei Shop

    PETRA HULOVÁ

    Kurzer Abriss meines Lebens in der mongolischen Steppe

    Roman

    Originaltitel: Memory for my Grandmother (Pamet moji babicce)
    Originalverlag: Torst
    Aus dem Tschechischen von Christa Rothmeier

    DEUTSCHE ERSTAUSGABE

    Taschenbuch, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
    ISBN: 978-3-630-62127-2
    € 9,00 [D]

    Verlag: Sammlung Luchterhand

    Erscheinungstermin: Oktober 2007

    Drei Frauenschicksale zwischen Tradition und Moderne
    Kürzlich in der mongolischen Steppe: Dzaja ist keine reine Mongolin und deshalb nicht recht anerkannt im Nomaden-Clan. Außerdem ist sie nur ein Mädchen. Als sie volljährig ist, geht Dzaja in die Stadt, um ihr Glück zu finden. Doch bald erkennt sie, dass sie in der Stadt das Mädchen aus der Steppe ist, eine Fremde. Berührend, bilderreich und gleichzeitig lakonisch schildern erst Dzaja, dann ihre Mutter und später Dzajas Tochter scheinbar ganz alltägliche Begebenheiten. Von der Rechtlosigkeit der Frauen in der Steppe, von der Sinnlichkeit und Farbigkeit des Nomadendaseins und von der Beliebigkeit und Kälte städtischer Kultur, die aber auch Freiheit bietet. Am Ende muss jede der drei Frauen für sich ihren ganz eigenen Weg finden und auf etwas verzichten, was eigentlich unverzichtbar ist: Auf das Alte zugunsten des Neuen. Oder auf die Freiheit zugunsten der Sinnlichkeit.

     
    Bestellung beim Mongolei Shop
    BERNARDO CARVALHO

    Mongólia

    Roman

    Originaltitel: Mongólia
    Originalverlag: Companhia das Lettras
    Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner

    DEUTSCHE ERSTAUSGABE

    Gebundenes Buch, 224 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
    ISBN: 978-3-630-87173-8
    € 19,95 [D]

    Verlag: Luchterhand Literaturverlag

    Erscheinungstermin: Januar 2007

    Eine faszinierende literarische Reise ins Herz der Mongolei
    Sie nannten ihn „buruu nomton“, den Unangepassten. Er war Fotograf und ist im Altaigebirge verschollen. Jahre später versucht ein pensionierter Diplomat, das Rätsel um den Fotografen zu lösen und stößt auf ein Labyrinth von Spuren, die ihn tief in die mongolische Kultur, das Nomadenleben und eine merkwürdige Variante des Buddhismus führen.
    Ein pensionierter Diplomat liest in Rio de Janeiro die Nachricht von der Ermordung eines Kollegen, der ihm unterstellt war, als er in Peking arbeitete. Und ihm fällt wieder ein, wie widerwillig dieser ansonsten fähige junge Mann reagierte, als er einen speziellen Auftrag ausführen sollte: Der Sohn eines einflussreichen Brasilianers, ein Fotograf, war ein Jahr davor im Altaigebirge im äußersten Westen der Mongolei verschwunden, und sein Vater verlangte, dass man sich auf die Suche nach ihm machte.
    Bewegt kramt der alte Diplomat Papiere hervor, die ihm sein Kollege nach der Reise aushändigte, und findet darunter zwei Tagebücher, das des verschollenen Fotografen und das seines soeben ermordeten Kollegen. Er beginnt, nach Verbindungen zu suchen.
    Beide berichten von unzuverlässigen Führern, von Treffen mit Nomaden in der Wüste Gobi und in den mongolischen Steppen, vom Leben der Rentiere züchtenden Tsaatan an der Grenze zu Russland, von der Begegnung mit einem Untertonsänger, einem zwielichtigen buddhistischen Mönch und einem kasachischen Falkner. Der Fotograf scheint besessen gewesen zu sein von einer erschreckenden Gottheit, die als nackte, rote Frau mit einem blutgefüllten Schädel in der Hand dargestellt und offenbar heimlich verehrt wird. Der junge Diplomat, „der Westler“ genannt, folgt den Spuren des Fotografen immer tiefer ins Herz der Mongolei, obwohl er Land und Leute mit Distanz und Misstrauen, ja Abscheu betrachtet. Doch so nahe er ihm auch zu kommen glaubt: Es scheint, dass sein Weg nie zum vorgesehenen Ziel führt, dass etwas zu finden erst möglich ist, wenn man die Suche aufgegeben hat.

     
    Bestellung beim Mongolei Shop

    Claudia Gudelius:
    Mongolia

    Danas Karriere als internationales Topmodel scheint für immer zerstört. Von Narben entstellt muss die einstige Königin der Catwalks Glamour und westliches Profitdenken gegen den Sand der Wüste Gobi tauschen. Doch mit jedem Schritt in das wilde, fremde Land hinein, findet Dana zu den Quellen ihrer Kraft zurück.
    Dreifach mit dem Wind verwandt ist Dana, denkt Hoygar, der Straßenjunge an ihrer Seite. Schnell begreift er, dass nur Dana sein hoffnungsloses Dasein in Ulan Bator beenden kann. Wird es ihr gelingen, die kleine Karawane allen Anfeindungen zum Trotz durch die Gobi zu führen? Noch weiß er nichts von den Wölfen auf Danas Spur und der Gier der Medien. Um mit Danas Scheitern Schlagzeilen zu machen, scheint jedes Mittel recht zu sein. Danas Leben gerät in Gefahr, wären da nicht die Mongolen und das mystische Land mit seinen Schamanen, Tieren und Geistern, den Lamamönchen und Baatar, dem Jäger vom Orchon.

    Überzeugend verknüpft Claudia Gudelius packende Wirklichkeit mit der Mystik ferner Welten in der Geschichte einer faszinierenden Frau, die auszog, das Leben wiederzufinden. Ein Roman über Schönheit, Reichtum und Ruhm, über Verlust und Verzweiflung und nicht zuletzt über unbändigen Lebensmut, der Unglück in Erfolg verwandelt. Mit eindrucksvoller Offenheit schildert die Autorin mongolischen Alltag und den Schrecken einer Vergewaltigung und zeigt behutsam auf, wie es gelingt, aus Schicksalsschlägen Kraft zu schöpfen.

    Gryphon Verlag

    ISBN 978-3-937800-97-4
    344 Seiten, Softcover
    € 9,95

     
    Bestellung beim Mongolei Shop
    Karin Vial, Linda Roethlisberger:
    Der Mongole
    Vom Leben und Sterben des Kali-Mongu

    Verlag Hermann Bauer Freiburg om Breisgau, 1998, 1. Auflage, ISBN 3-7626-0575-0

    Preis: 9,95 Euro (Sonderpreis)

    Zusammenfassung:
    Ein Nomadenroman aus der alten Mongolei entführt Sie in die Welt des Graslandes, an die Kochfeuer der Jurten, wo unter Schneegipfeln wilde Pferde, Schafe und Yacks weiden. Er spielt etwa 300 Jahre vor der Zeit des großen Dschingis Khan und schildert die bewegte Lebensgeschichte und das spirituelle Erwachen der Nomaden Kali-Mongu, der durch die Begegnung mit der Welt der Siedler in wachsenden Zwiespalt gerät. Die Liebe zu dem Siedlermädchen Nugha schließlich gibt den Anstoß zur Veränderung - sie löst in ihm Empfindungen aus, die er nicht zu bewältigen vermag. Dies soll folgenreiche Auswirkungen haben für die Siedler und Nomadensippen der ganzen Gegend am Caramoran, dem Schwarzen Fluss. Viele Sommer, viele Winter gehen ins Land, und vieles muss sich ereignen, bis Kali-Mongu an den Punkt der Umkehr geführt wird und der wahren Liebe begegnet. "Wie ein junger Baum zeit braucht, bis er stark und groß wird, um Schutz und Schatten zu spenden" so die Worte des tibetischen Lama im Kloster auf dem Gelben Hügel, "brauchen auch wir viele Leben, um Güte und Weisheit zu lernen". Diese Leben im Land am Strom jedoch ist es, in dem Kali-Mongu den Pfad der Erkenntnis betritt. Sein Weg ins Licht beginnt. Die Welt der Nomaden wird in diesem Roman ebenso lebendig wie das Dasein der Siedler oder das von einem tibetischen Wanderlama gegründete Kloster auf dem Gelben Hügel.

    Rezension:
    Um es gleich vorweg zu sagen, wer hier einen historischen Roman erwartet der wird bitter enttäuscht werden. Der Roman spielt in einer Zeit weit vor Dschingis Khan, der ja bekanntlich erst die verschiedenen Nomadenstämme zum Volk der Mongolen vereinigte. Nein, dieser Roman erzählt die abenteuerliche und ungewöhnliche Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf. Der wilde Nomade verliebt sich in die schöne Siedlerin und braucht sein ganzes Leben um sich diese Liebe einzugestehen. Tradition und Moderne prallen aufeinander. Das Interesse der Autorinnen, die hier ihr gemeinsames Erstlingswerk vorlegen, besteht viel mehr am zeitlosen, magischen, bzw. esoterischen Wissen alter Kulturen. Die im Roman verarbeiteten Lebensweisheiten des Schamanismus trösten einwenig darüber hinweg das die Handlung letztlich überall auf dieser Welt spielen könnte, wo Nomadenkultur auf Sesshaftigkeit stößt.

     
    Bestellung beim Mongolei Shop
    Mongolische Märchen

    die neun Nachtrags-Erzählungen des Siddhi-Kür und die Geschichte des Ardschi-Bordschi Chan ; eine Fortsetzung zu den "Kalmückischen Märchen" / aus dem Mongol. übers. mit Einl. und Anm. von Bernhard Jülg. - Reprint [der Ausg.] 1868. - Saarbrücken

    VDM Verlag Dr. Müller, 2007. - XVI, 132 S. ; 21 cm
    (Edition classic)

    ISBN 978-3-8364-2328-1 kart. : EUR 59.00

    Zusammenfassung:
    Die Neun Nachtrags-Erzählungen des Siddhi-Kür und die Geschichte des
    Ardschi-Bordschi Chan. Eine Fortsetzung zu den "Kalmückischen Märchen", aus
    dem Mongolischen übersetzt, mit Einleitung und Anmerkungen von Prof. Dr.
    Bernhard Jülg. Reprint der Ausgabe von 1868.

    Rezension: (Georg Goetz)
    Der Autor Prof. Dr. Bernhard Jülg (1825-1886) hat sich als Sprach- und
    Sagenforscher und Professor für klassische Philologie in Lemberg, Krakau und
    Innsbruck, besonders mit Sanskrit und ostasiatische Sprachen beschäftigt.
    Das hier behandelte Buch enthält zusätzliche Erzählungen aus zwei
    ursprünglich indischen Märchensammlungen, die zusammen mit dem Buddhismus
    aus Indien zu den Kalmücken, bzw. Mongolen gekommen sind. Diese insgesamt
    14, in sich abgeschlossenen Volksmärchen gehören in die beiden
    Rahmenhandlungen des Siddhi-Kür und des Ardschi-Bordschi Chan, deren
    restlichen Erzählungen bereits in anderen Büchern des 19. Jahrhunderts
    veröffentlicht worden sind. Bei der Übersetzung hat der Autor eben jene,
    teils wild romantische, teils altertümliche Sprache gewählt, wie sie uns von
    den heimischen Sagen und Märchen her bekannt und vertraut ist. Was bei
    diesem Buch leider überhaupt nicht stimmt ist das
    Preis-Leistungs-Verhältnis. Für den ausgesprochen hohen Preis erhält man ein
    schlichtes Taschenbuch, das bestenfalls die Qualität einer Fotokopie
    aufweist. Wobei einige Buchstaben und Wörter, insbesondere bei den
    Anmerkungen gar nicht zu entziffern sind. Es gibt sicher deutlich günstigere
    Möglichkeiten um in den Genuss dieser wunderbaren Texte zu kommen!

     
    Bestellung beim Mongolei Shop
    Amélie Schenk: Herr des schwarzen Himmels. Zeren Baawai - Schamane der Mongolei.  O. W. Barth Bei Scherz, 2000, ISBN 3502610592 zur Online Bestellung
    Minelli, Michèle
    Unter Mongolen
    Begegnungen

    Die Mongolei - weites Land der ewigen Hügel, Wüsten und Steppen. Heimat archaischer Urfamilien und Traditionen. Ein Land, wie kein anderes, in dem das Urtümliche neben der aufstrebenden Moderne bis heute Bestand hat.
    Quer durch die heutige Welt der Mongolen, durch Stadt und über Land, führt dieser Roadmovie zwischen Buchdeckeln zu Begegnungen mit Pferdezüchter, Gemüseanbauerin, Schamane, Kunstmalerin, Hebamme, Mönch und vielen anderen mehr.
    Sie alle haben sich noch die wesentlichen Werte eines Nomadenlebens bewahrt: die Verbundenheit zum Ursprung, die Zugehörigkeit zu einem größeren Ganzen und der Zusammenhalt zwischen ihnen und anderen Menschen.

    Michèle Minelli, geboren 1968 in Zürich, Autorin, Regisseurin und Ausbilderin. Unterrichtet Journalismus und Creative Writing. Sie lebt mit ihrer Familie am Stadtrand von Zürich und bereist die Mongolei regelmäßig

    356 Seiten mit 46 s/w Abb.
    Broschur
    Literaturverlag Isele, Eggingen 2005
    ISBN 3-86142-367-7
    Preis: 19,80 Euro

     
    Bosse, Malcolm: Der Kahn, München, 1997, ISBN 3423200081 zur Online Bestellung
    Mühlenweg, Fritz: Kleine mongolische Heimlichkeiten, Libelle Verlag Lengwil am Bodensee, 1992, ISBN 3-909081-50-9 zur Online Bestellung

    Buchbesprechnung

    Wassili, G. Jan: Die Eroberer, Aufbau Taschenbuch Verlag GmbH, Berlin, ISBN
    3-7466-1070-2 (Bd. 1-3)
    Erschienen ist dieser Roman in drei Bänden: Dschingis-Kahn, Batu-Kahn und Zum letzten Meer. Er stützt sich auf die Aufzeichnungen des Hadschi Rachim, der die Feldzüge Batu-Kahn´s als dessen Chronist begleitete. Zudem war er der Lehrer Batu-Kahns.
    zur Online Bestellung
    Waltraud Fischer
    »Die Farbe des Windes«

    Seit einigen Jahren lebt und arbeitet die Malerin Waltraut Fischer in Schiffmühle, im Oderbruch (Ostbrandenburg). Ihre besondere Liebe gehört der Mongolei, den Menschen und der Landschaft dieses für uns so fernen Landes.
    Dreizehn Sommer und einen Winter lebte sie dort. Sie war in der Wüste Gobi, an den großen Flüssen Onon und Kerlen, bestieg das Chentii-Gebirge und den Munkchairchan. Oft reiste sie allein durch das Land, verzichtete auf Komfort und lebte bei und mit den umherziehenden Araten. Sie teilte ihren Alltag, sie feierte mit ihnen die großen Feste wie das Fest der Reiter, Ringer und Bogenschützen Naadam. Kenntnisreich und poesievoll beschreibt und malt sie Land und Leute, Geschichte, Kultur, Sitten, Gebräuche, Lebens- und Denkweisen. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse schrieb sie in dem Buch »Die Farbe des Windes« nieder.

    Das Buch war 1986 unter dem Tittel: MONGOLIA Land der Gräser im Buchverlag Der Morgen in Berlin erschienen. Die Neuauflage präsentiert sich mit einigen neuen Bildern der Künstlerin.

    Format: A4
    Umfang: 208 Seiten
    Druck: 4/4 farbig


    Bestellung bei der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft
    Raith, Viktoria: Steppen, Tempel und Nomaden, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München, 1994, Originalausgabe, ISBN 3-426-77116-0 Buchbesprechnung
    Tibor, Dorothée: Ein Hirtenleben in der Mongolei : Aufschwung im Nomadenleben, Verlag Frieling, 1999, Orig.-Ausgabe, 1. Auflage, ISBN 3828009344  
    Schenk, Amelie: Mongolei. Weite Heimat der Nomaden, Verlag DBT im Bertelsm., 1994, Taschenbuch, ISBN 3883796999 
    Mongolische Märchen, Eugen Dietrich Verlag, München, 1993, 4. Auflage
    Hedin, Sven: Durch Asiens Wüstenurch Asiens Wüsten, Heinrich Albert Verlag, Wiesbaden, 1995, 14. Auflage, ISBN 3-931152-01-4

    MongoleiOnline

    MongoleiOnline
    Postfach 130 154, D-53061 Bonn, Germany
    Copyright © 1997-2014 Frank Voßen
    Last Update: 15. März 2014