"Vernissage und Filmprogramm in der Zurag Galerie"
von Brit Beneke
Fotos:
briti bay fotodesign
Ein abendfüllendes Programm erwartete die Gäste im
Berliner Mongolei Zentrum „Zurag Galerie“ am 4. Dezember 2010. Die Ausstellung
“Mongolia truly Nomadic – Mongolische Nomaden im XXI Jahrhundert“ mit
Fotografien der Agentur IRMUUN wurde eröffnet.
Die Fotos, die zuvor in Bonn zu sehen waren, zeigen Alltägliches des
Viehzüchterlebens, Landschaften und Portraits. Es sind viele Einzelbilder, die
im dokumentarischen Stil die romantische Seite des Landlebens darstellen und
somit als Werbung für das Reiseland Mongolei fungieren.
v.l.n.r.: Otgonbayar Ershuu und Tobias Wulff
Der Gastgeber Otgonbayar Ershuu, Galerist und Künstler, präsentierte an diesem Abend drei Filme.
Mario Bandi
„Ein Löwe im Reigen der Götter“ von Mario Bandi erzählt die Geschichte eines russischen Theater-Requisiteurs, der von den Masken für den lamaistischen Tsam-Tanz fasziniert ist. Der Filmemacher begleitet ihn auf einer Reise nach Ulaanbaatar. Mit neugierigem Blick und liebevollen Aufnahmen aus dem Kloster vermittelt Mario Bandi Hintergründiges über den religiösen Tanz.
Im Film „Vom blauen Himmel“ von Tobias Wulff geht es um die erste Schamanenkonferenz am Chuwsguul, die im Rahmen des Musik-Festivals „Roaring Hoofs“ abgehalten wurde.
Ein weiterer Tobias-Wulff-Film mit dem Titel „Zurag“ hatte an diesem Abend Uraufführung. Es handelt sich um ein Kurzportrait über Otgonbayar Ershuu als Maler.
Otgonbayar Ershuu (rechts im Bild) im Gespräch mit
Besuchern der Vernissage
Die aktuelle Fotoausstellung wird bis zum 14. Januar 2011 zu sehen sein. (www.zurag.de) "